Kategorie-Archiv: …Weiß

Neue Horizonte. Französischer Riesling

So, 2015 muss FrauWEIN ihren Horizont erweitern: Österreichische Weine kennt sie nun wirklich schon recht gut. So gut, dass FrauWEIN in der Blindverkostung dessen, was HerrWEIN regelmäßig auftischt, schon eine sehr sichere Nase hat. Also geht auch HerrWEIN neue Wege und bringt nun viel Unbekanntes für FrauWEIN ins Glas.

Das war jetzt zum Beispiel ein Weißer mit sehr interessanter Nase: Mineralisch, aber gleichzeitig auch sehr floral, ganz leichte Botritysnoten. Im zweiten Schnuppern dann aber auch sehr fruchtig. Hm, da war FrauWEIN hin- und hergerissen: Könnte österreichisch sein, könnte Riesling oder Veltliner sein, aber trotz viel Kraft und vermutetem hohen Alkoholgehalt fehlte irgendwie das Typische für einen Smaragd. Was Kann das bloß sein?  Kurz ließ sich FrauWEIN zur Vermutung eines Chardonnays verleiten, bis HerrWEIN auflöste: Ein Riesling aus dem französischen Elsass war es. Und nicht irgendein Riesling, sondern ein Grand Cru Rosacker, Jahrgang 2007 von der Domäne Mittnacht. Hat es sogar in amerikanische Foodblogs geschafft. Vielleicht auch wegen dem hübschen Etikett mit Sichelmond und Sternchen.

Frankreich, also. Die Roten kennt FrauWEIN, so einen französischen Riesling hat FrauWEIN aber tatsächlich zum ersten Mal getrunken. Immerhin war sie mit ihrer allerersten Vermutung dann doch zumindest bei der Rebsorte richtig gelegen, aber dieser Riesling ist  ganz anders, als das was Österreichs Winzer machen – und auch anders als die deutschen – trockenen – Rieslinge, die FrauWEIN so kennt. Ja, durchaus sehr mineralisch, aber gleichzeitig auch sehr fruchtig und fast cremig, nicht ganz so viele Zitrusnoten. Und mit 13,5 Prozent tatsächlich sehr „hochprozentig“, gerade für einen Riesling. So richtig entwickelt hat sich der Wein erst nach einiger Zeit im Glas, die Flasche war trotzdem schnell weg. So kann FrauWEINs Weinhorizonterweiterung weitergehen.

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FrauWEINs Top 5 Weine des Jahres 2014 – und eine Entdeckung

Das ist gar nicht leicht für FrauWEIN, ihre Top-Weine 2014 zu küren. So viele feine Weine, so viele unterschiedliche hat sie im Vorjahr getrunken. Deswegen hat es auch ein bisschen gedauert. Aber ein wenig Abstand, angestrengte Gedächtnisrecherche, ein Blick in den Vorjahreskalender samt Erinnerung an Weinabende und Weinreisen bringen FrauWEIN zu einem Ergebnis.

Das ist natürlich völlig subjektiv und auch stimmungsabhängig. Für FrauWEIN ist Weingenuss ein Gesamterlebnis – zum falschen Essen, mit den falschen Menschen geteilt, kann der Wein noch so gut sein, er wird nicht FrauWEINs Favorit. Mit gutem Essen und vorzugsweise HerrnWEIN genossen, macht Wein gleich viel mehr Spaß. Immerhin hat auch HerrWEIN exquisiten Geschmack!

FrauWEINs Top 5 Rotweine 2014

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5. Pannoterra, Jahrgang 2006,
Weingut Salzl aus Illmitz/Burgenland.

Das ist ein Rotwein ganz nach FrauWEINs Geschmack und kam 2014 aus dem eigenen Weinkeller. Der Cuvee (50% Zweigelt, 20% Merlot, und je 15% Cabernet Sauvignon und Syrah) durfte 16 Monate im kleinen Eichenfass reifen und hat 2014 sein volles Aroma entwickelt. Dörrzwetschken, Mon Chéri-Kirschen, Cassis, Heidelbeer – da sind so viele Früchte, so harmonierend in der Nase und am Gaumen, aber auch noch Säure und spürbare Tannine, das macht FrauWEIN beim Genuss richtig happy.

4.Gabarinza, Jahrgang 2004,
Weingut Heinrich aus Gols/Burgenland.

Auch die Nummer Vier kommt vom Neusiedlersee, auch die Nummer Vier ist ein Cuvee. Diesmal gesellt sich zum Zweigelt (60%) und Merlot (15%) aber Blaufränkisch (15%) und St. Laurent (10%). Das macht den Gabarinza, den FrauWEIN bei Freunden genießen durfte, weniger marmeladig als die Nummer 5. Dennoch schmecken FrauWEIN natürlich auch hier die Fruchtnoten, sehr beerig, aber auch Kirschtöne und Schokolade, wieder kräftige, gut eingebaute Tannine und ein langer Abgang und eine noch längere Erinnerung.

3. Chianti Classico Riserva Vigna del Sorbo, Jahrgang 2004, von Fontodi aus Panzano/Toskana.

Ja, auf die Nummer Drei hat es der erste Ausländer im Ranking geschafft. Kein Wunder, waren FrauWEIN und HerrWEIN 2014 doch endlich mal wieder in der Toskana. Und im Mekka italienischen Rotweins haben sie so manchen guten Tropfen genossen. Besonders in Erinnerung ist der Vigna del Sorbo geblieben – schon allein wegen des originellen Dekanters, der da im „La Cantina“ in Scansano aufgeboten wurde. Sah aus, wie ein überdimensioniertes Weinglas mit Schnabel zum Ausgießen.

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Geschmeckt hat dieser dunkelrot bis purpurfarbene Chianti aber natürlich auch. Die Luft durch den großen Dekanter hat ihm gut getan – schon nach einer halben Stunde haben sich die Aromen toll entwickelt. Kirsche, aber auch würzige Noten, Zedernholz, alles sehr harmonisch. Kräftige, aber nicht aufdringliche Tannine. Zum Sangiovese wurden bei diesem Chianti 10 Prozent Cabernet Sauvignon beigefügt, ein wirklich runde Sache.

2. G, Jahrgang 2003,
Weingut Gesellmann aus Deutschkreutz/Burgenland

Gleich zweimal hat FrauWEIN 2014 diesen Spitzenwein vom Gesellmann aus Deutschkreutz getrunken. Der 2003er Jahrgang – aus der Magnum – war noch ein klein wenig runder als der 2004er. Mit 95 Prozent Blaufränkisch und 5 Prozent Sankt Laurent  von Gesellmanns ältesten Rebstöcken ist das ein Wein, wie ihn FrauWEIN liebt. Beerig, kitschig, mit leichten Kokosaromen, voll und saftig. Die Tannine nicht zu dominant, der Geschmack bleibt lange an FrauWEINs Gaumen hängen.

1. Cabernet Sauvignon,  Jahrgang 1987,
Chateau Montelena aus Napa Valley/Kalifornien

FrauWEINs Top-Roter ist ein Amerikaner. Den hat sie im Sommer dank HerrnWEIN genossen, der ihn aus seinem Keller zauberte. Ein perfekter Wein, über den FrauWEIN schon ausführlich geschrieben hat. Chapeau, Chateau! Mehr gibt’s dem nicht hinzuzufügen.

FrauWEINs Top 5 Weißweine 2014

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5. Grüner Veltliner Hoheneck Kamptal DAC, 2013, Weingut Groll/Kamptal

Dieser Veltliner war ein echter Geheimtipp, den FrauWEIN im großartigen Ursinhaus, der Gebietsvinothek im Kamptaler Langenlois, bekommen hat. Gefragt nach einem spritzigen, trinkfreudigen Veltliner, der FrauWEIN und HerrnWEIN auch bei größeren Parties nicht arm macht, empfahlen die Ursinhäusler diesen DAC vom FrauWEIN unbekannten Winzer Groll. Anfüllungen zu hundert Prozent erfüllt: Knackig, pfeffrig, frisch – und das bei einem Preis von 4,70 Euro! Die begeisterten Partygäste, die den Wein auch deutlich teurer eingeschätzt haben, geben FrauWEIN recht – und sind mitverantwortlich für die Wahl in die Bestenliste.

4. Grüner Veltliner Smaragd Steinertal, Jahrgang 2001, Weingut Alzinger/Wachau

Das ist jetzt natürlich eine ganz andere Liga als Platz 5. Ein gereifter Veltliner vom Traditionsweingut aus der Wachau,  den FrauWEIN fantastisch fand. Obwohl 13 Jahre am Buckel, wirkte der noch frisch, gleichzeitig waren die Fruchtaromen natürlich komplex und ausgereift und deutliche Botrytistöne vorhanden. Ein Wein, der lange am Gaumen bleibt.

3. Sauvignon Blanc Klausen, Jahrgang 2006,
Weingut Neumeister/Straden

Ja, auch 2014 waren FrauWEIN und HerrWEIN einmal beim Neumeister, ihrer Hochzeitslocation. Und haben dort nicht nur ein überragendes Dinner vom jungen Haubenkoch Harald Irka (Schneckenragout!) genossen, sondern dazu auch wieder einen der feinen Weine aus dem Hause Neumeister getrunken. Ein gereifter Sauvignon, mit tropischen Fruchtnoten, aber auch einem Hauch von Apfel, voll, rund, geschmeidig, da stimmt einfach alles. Ein Wein am Höhepunkt!

2. Riesling Smaragd Unendlich, Jahrgang 2000,
FX Pichler/Wachau

Zurück in der Wachau, mit FrauWEINs Unendlich-Premiere. Eine überraschende Einladung ins leider danach wirtschaftlich ins Strudeln gekommene Restaurant Vincent in Wien brachte FrauWEIN ebenso überraschend in den Genuss dieser Weinlegende. Die da so heißt, weil der Abgang eben unendlich ist – sagt zumindest Winzer Pichler. Und ganz unrecht hat er nicht, muss FrauWEIN sagen. Dieser Riesling blieb wirklich lang am Gaumen hängen und war ein Aromenfeuerwerk: Reife, süße Tropenfrüchte, dazu aber auch Zitrusnoten, ein Hauch von Kokos und gleichzeitig feine Mineralik. Mehr Unendlich, bitte!

1. Riesling Vinothek 1995, Nikolaihof/Wachau

Was soll FrauWEIN sagen? Wenn zum ersten Mal ein österreichischer Wein vom Parker-Weinguide mit 100 Punkten ausgezeichnet wird, und sie diesen Wein schon trinken durfte, dann kann das nur Platz Eins sein. Wobei dieser Tropfen FrauWEIN auch ohne Parkers Punkte begeistert hätte – denn das ein Wein, der fast 20 Jahre alt ist und 17 Jahre (!) im Fass war, so frisch und jugendlich schmecken kann, ist schon allein ein Wahnsinn. Dass er dann auch noch so gut ist, berechtigt jeden Jubel. FrauWEINs ausführliche Beschreibung hier – und Captain Corks Meinung da.

Außer Konkurrenz: FrauWEINs Entdeckung des Jahres

Da gibt es keinen Zweifel: Die Ex Vero-Weine vom südsteirischen Winzer Ewald Tscheppe, Weingut Werlitsch, sind FrauWEINs Entdeckung des Jahres. Mit dem aufkommenden Hype um Orange Wine längst kein Geheimtipp mehr, war Werlitsch 2014 unter Weinbegeisterten in aller Munde. Zu Recht, wie FrauWEIN findet. Die Ex Vero II-Linie hat sie sich zur Vertikalverkostung vorgenommen – laufende Berichte hier.

Werlitsch-Vertikale, Teil III.

Neues Jahr, neuer Ex Vero II! Die Jahrgänge 2005, 2006 und 2008
vom Sauvignon Blanc/Morillon-Cuvée vom südsteirischen Weingut Werlitsch hat FrauWEIN schon verkostet. Also stand logischerweise 2007 an. Und der könnte zum neuen Ex Vero-Liebling von FrauWEIN werden. Erst einmal eine elegante Nase: Zitrone, eine Spur Muskat, ordentlich Holzaromen, wie frisch geröstetes Brot und auch deutliche Hefenoten.

Im Geschmack dann unglaublich weich, schöne Fruchtnoten, aber eben auch die Frische, die FrauWEIN von den anderen Ex Vero II kennt, ein Hauch Ananas und im Abgang auch salzig, fast ein bisschen wie Salzkaramell. Sehr, sehr schön!

Der 2009er wäre auch schon zur Verkostung bereit gestanden – leider hatte FrauWEINs Flasche aber einen Korkfehler. Bis zur nächsten Station der 2000er-Vertikale muss FrauWEIN jetzt also noch ein bisschen warten. Und dazwischen halt was anderes trinken.

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Morillon at its best!

2014 war für FrauWEIN ein Jahr des Chardonnay, also was das Trinken angeht, nicht als Lesejahr. Wie sich der für heimische Winzer ganz besonders schwierige Jahrgang ’14 entwickelt, wird sich erst zeigen. Die Ernte war ja vielerorts dürftig, umso spannender wird, was die Winzer in die Flaschen gebracht haben.

Aber zurück zum Chardonnay, der in der Steiermark als Morillon geführt wird. Den mochte FrauWEIN schon immer, in den letzten Monaten hat sie aber einige ganz großartige Gläser trinken dürfen. So wie zuletzt den Morillon Moarfeitl, Jahrgang 2003, vom Weingut Neumeister aus Straden, HerrnWEINs und FrauWEINs Hochzeitswinzer aus der Südoststeiermark.

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Wow, was da an Aromen aus dem Glas duftete, war schon eine Geruchsexplosion: Reife bis überreife Südfrüchte wie Bananen, Mango und Honig, der Wein im Glas fast schon ölig und goldgelb strahlend. Im Geschmack bestätigt sich die Fruchtexplosion, man merkt die Fassreifung, aber durch und durch ausgewogen. FrauWEIN ist begeistert, die beiden Herren am Tisch nicht ganz so – ihnen ist der Wein dann doch zu „fett“, wie es so schön heißt. HerrnWEIN begeisterte der sogar ein Jahr ältere, aber tatsächlich elegantere und säurebetontere Morillon 2002 von Tement tags darauf mehr (siehe hier).

Interessant, denn die Lagen Sulz vom Tement an der südsteirischen Weinstraße ist der Lage Moarfeitl  vom Neumeister in der Südoststeiermark gar nicht unähnlich. Beide sind Süd-Südwest ausgerichtet, beide sind auf kalkhaltigen Böden.

Das schreibt das Weingut Neumeister über seine Lage Moarfeitl:

„Moarfeitl ist der älteste in Familienbesitz befindliche Weingarten und befindet sich auf einem Hochplateau oberhalb der Lage Augenweide. Die Weine bestechen durch ihre Komplexität, Tiefgründigkeit und Mineralität, sind nie vordergründig und benötigen oft Jahre bis sie sich erschließen.“ Der Boden besteht aus kalkhaltigem, sandigen und lehmigen Schluff (Silt) mit stark kalkhaltigen, groben Sedimenten.

Tement beschreibt die Lage Sulz so:

„Die Ausrichtung ist Süd- bis Südwest, bergseitig besteht der Boden aus braunem Kalkmergel (Opok), talseitig finden sich lehmige, tiefgründige Böden mit Muschelkalk. Der höchste Teil dieser Lage wurde aufgrund seines nahezu gleichen Terroirs wie auf unserer Top-Lage Zieregg im Jahr 1997 mit Morillon bepflanzt.Tiefgründige, finessenreiche Weine mit schöner Fruchtausprägung und sehr gutem Reifepotential.“

Ja, da sieht FrauWEIN wieder, wieviel Unterschied Jahrgang und natürlich die Arbeit des Winzers ausmachen. Beide Weine sind für sich jedenfalls herrlich und das Reifepotenzial kann FrauWEIN nur bestätigen.

Aufessen, bevor sich Fuchs und Zach Gute Nacht sagen

Restlessen bei Gerhard Fuchs? Da muss FrauWEIN dabeisein, hat sie sich gedacht, als sie die Ankündigung auf der Website der Weinbank in Ehrenhausen gesehen hat. Immerhin ist der Herr Fuchs einer der besten Köche des Landes. Mit der Weinbank hat er sich nach vielen Jahren im Kreuzwirt am Pössnitzberg im Oktober 2014 ein neues, eigenes Lokal geschaffen. Gemeinsam mit Christian Zach, der im Kreuzwirt als Sommelier wirkte.

„Wo sich Fuchs und Zach Guten Tag“ sagen, prangt nun als Leitspruch über der offenen Küche im modernen Lokal, am 4. Jänner sagten Fuchs und Zach aber erst einmal bis Monatsende Gute Nacht – und räumten vorher noch die Küche leer.

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Sieben Euro pro Gang, so viele Gänge wie man möchte – Startschuss zu Mittag. Da wären FrauWEIN und HerrWEIN fast noch um ihr Essen gekommen, waren sie doch bis zuletzt der Überzeugung, dass das Restlessen, so wie beim Steirereck am Pogusch, am Abend beginnt. Zum Glück war Herr Fuchs am frühen Nachmittag noch in der Küche, die WEINs hungrig und so fanden vier großartige Gänge ihren Weg in der WEINs Mägen.

Von der Bio-Gänseleber, über die Eierspeis‘ mit Trüffel und die Forelle im Erdäpfelsud bis zum Kalb am Knochen war jeder Gang großartig. Und zu dem Preis schon fast unverschämt günstig. Den Dessertgang haben sich FrauWEIN und HerrWEIN geteilt – zum Glück, denn an Süßem hatte der Herr Fuchs noch eine ganze Menge loszuwerden: Kletzenparfait, Mohnstrudel und Palatschinke waren ein leckerer Abschluss.

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Was haben FrauWEIN und HerrWEIN dazu getrunken? Einen Morillon Sulz, Jahrgang 2002, natürlich vom Weingut Tement  – immerhin Anstoßgeber für Fuchsens neues Lokal.

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Und wie war der? Trotz des Alters noch gute Säure am Gaumen, schöne Fruchtaromen, aber auch blumige Noten, insgesamt sehr, sehr elegant und nicht so brachial, wie viele holzgereifte Morillons. Obwohl ihn Sommelier Zach sogar schon als „relativ fett“ bezeichnete. Der hatte aber auch nicht am Vortag einen  Morillon Moarfeitl, Jahrgang 2003 vom Neumeister getrunken, wie FrauWEIN. Das war ein richtig fetter Wein (mehr hier).